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Völker der Himmels

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Völker der Himmels Empty Völker der Himmels

Beitrag  Gast Fr März 26, 2010 2:41 pm

Intro/Klappentext xD:
naja sie handelt um vier Völker nämlich den Greifen, Engeln, Pegasi und den Phönixen. Alle sind Wesen des Himmels, da sie in rauen Bergen wohnen und dort nur Tiere die Fliegen können überleben. Ursprünglich waren es nur 3 Völker gewesen, doch als die Engel sich in den Bergen niederlassen wollte brauch ein furchtbarer Krieg aus. Doch damit ist noch nicht genug, eine weitere ungekannte Macht will die Berge für sich haben. Gelingt es den Völkern zu überleben?

Die Völker:
Greife:
Ein stolzes Volk. Sie gelten als fair und gerecht, aber auch als gute Kämpfer. Männliche Greife haben eine Mähne und sind kräftiger, dafür sind weibliche Greife schneller. Sie haben das GEsicht und den Körper eines Löwens, doch alle natürlichen Farbschattierungen sind bei ihnen vertreten.

Engel:
SIe leben noch nicht lange in den Bergen. Sie verschweigen woher sie kommen und wieso sie ihre alte Heimat verlassen haben. Sie haben 2 Paar schwingen. Einmal haben sie Flügel auf den Rücken, aber da sie noch nicht so angepasst sind haben sie noch eine dünne Haut die zwischen ihren Armen und ihrem Rücken verlaufen. Sie scheinen sehr mit dem Wasser verbunden zu sein, da sie versuchen alle ihre Städte in der Nähe von Flüssen und Seen zu bauen. Einige Greife behaupten sogar sie würden im Wasser Häuser bauen.

Phönixe:
Sie sind die unberrechenbarsten, denn sie sind sehr temperamtvoll. Sie legen viel Wert auf die GEschichte und sie haben ein sehr klompieziertes Gesellschaftssystem. Ihr Blick kann andere GEschöpfe das Gefühl geben zu verbrennen auch wenn das nicht der Fall ist.

Peagausi:
Sie sind die friedlichsten Geschöpfe in den Bergen und wollen nie das etwas oder jemand stirbt, desshalb haben sie auch die besten Heilmethoden entwickelt. Alle respektieren sie, da sie sowas weil sie alle Verwundeten ohne Vorbehalt versorgen und zwar von jedem Volk. Niemand hat bisher gewagt ihre Städte anzugreifen.

Kapitel 1
Nakusay rannte, den steilen Berg hinauf. Noch nie in ihrem Leben war sie so gerannt. Sie flog förmlich über den kurzen Rasen unter ihren Füßen. Ihre Pfoten waren schon blutig, da viele lose Steine im Graß versteckt waren. Zum Glück wuchsen hier keine Bäume oder Büsche dennen sie ausweichenmusste, doch das war das einzigste gute hier. Sie musste es schaffen, sonst wäre ihr Volk verfloren.
Nakusay war eine stolze Greifin, also gehört sie ihnen auch an. Ihr Volk galten als die besten Kämpfer, hier in den Bergen, doch das stimmte nicht ganz. Die Engel, die vor kurzem sich in den Bergen niedergelassen hatten, waren auch alles andere als wehrlos, mit ihren Waffen. Ebenso waren die Phönixe, die sie und ihren Gefährten im Moment verfolgten, mit allen Wassern gewaschen. Nur die Pegasi waren friedlich und wollten mit dem Krieg nichts zu tun haben, sie verachteten alles was mit dem Tod zu tun hatte und waren die besten Heiler. Außerdem nahme sie eine Art Vermittlerrolle ein und versuchten immer wieder alle 3 Völker zur Versöhnung zu bringen, doch die Seiten waren zu verhärtet. Doch nie hätte ein Volk gewagt die Pegasie anzugreifen, da alle sie bewunderten.
Nakusay sprang mit einem Satz über eine kleine Schlucht. Das Abendlich glänzte auf ihrem Rabenschwarzen Fell nur ihr Kopf, Schwanz und ihre Flügel waren schneeweiß. Nakusay war athlethisch gebaut und hatte vom vielen Laufen und Fliegen kräftige Beine und Flügel. Sie hatte schon viele Narben, doch die meisten wurden durch ihr Fell verdeckt, nur an ihrem Vorderbein hatte sie eine schnurrgrade, dicke, weiße Narbe. Sie galt als Schöhnheit unter ihrem Volk, doch was nützte ihr jetzt diese Schönheit? Es war zwecklos die Phönixe waren schon viel zu nah, sie konnte schon ihre Flügelschläge hören. Sie würen nicht mehr entrinnen können.
Keuchend rannte sie weiter den Hang hinauf. Sie durfte nicht nachlassen, vielleicht gab es ja eine winzige Chance das sie entrinnen könnten, doch sie war so müde... Ihre Flügel streiften die ihres Partners Kumai, ein braun-weiß gesprengelter Greif mit wundervollen smaragtgrünen Augen. Wie jeder männliche Greif hatte er eine Mähne die sein Gesicht umrahmte, bei ihm war sie besonders dicht. Auch sein Fell war ungewönhlich lang.
Ihre Blicke trafen sich für einen Moment und augenblicklich wusste Nakusay was er vorhatte. Sie waren schon so lange Gefährten, das es beiden so vorkam als ob sie ihre Gedanken lesen könnten. Er wollte sich für sie opfern.
<Nein> schrie sie, doch es war schon zu spät, Kumai hatte sich schon umgedreht und wartete auf die Phönixe. Schon war der schnellste bei ihm und griff ihn an. <Ich liebe dich!> heulte Nakusay und rannte nur weiter, weil es Kumais Willen war. Tränen rannten ihr aus den Augen und fielen zu Boden. Sie wusste das sie nun entkommen würde und weiterleben würde, doch ihr Herz blieb bei Kumai und starb mit ihm.
Ihr Schluchzen wurde von dem Wind weggetragen und auch die Tränen fielen weiter hoffnungslos zu Boden. Nie wieder würde sie mit Kumai reden, nie wieder würde sie seine Wärme spüren, nie wieder ...
Endlich hatte sie den Bergkamm erreicht. Ein letztes mal blickte sie nach hinten sah wie ihr Partner leblos zusammensackte. 2 Phönixe hatte er mit in den Tod genommen, doch 3 erhoben sich wieder in die Luft und flogen auf sie zu.
Eine Sekunde spielte sie mit dem Gedanken, sich den Vögeln zu stellen und hier mit Kumai zu sterben, doch dann breitete sie ihre Schwingen halb aus und drückte sich mit ihren Hinterbeinen ab. Sie musste noch diese letzte Botschaft überbringen, dann könnte auch sie sterben. Mit einem rasanten Tempo schoß sie knapp über den Rasen hinab ins Tal. Das Röhrchen mit dem Stück Papier, dass von dem nächsten dem Angriff erzählte, hielt sie fest in ihrem Maul. Niemals würde sie zulassen, dass Kumai für nichts gestorben wäre, die Phönixe würden diese Botschaft nicht in ihre Krallen bekommen.
Bald wäre sie da. Sie hatte fast das Tal ereicht. Sie breitete ihre Flügel aus und fing ihren Sturzflug ab und landete. Sie gönnte sich keine Sekunde Pause, auch blickte sie nicht nach hinten. Ihre Beine protestierten heftig und es forderte sie ihre gesamte Willenskraft nicht zusammenzubrechen. Das Tal war voller Nadelbäume. Im Zickzack durchquerte sie den Wald. Der Boden war voller Nadeln, die in ihre empfindlichen Ballen stachen. Bei jedem Schritt rissen ihre Pfoten weiter auf und ihre Fußspuren waren leicht rötlich. Fast alles Licht wurde von den hohen Bäumen erstickt. Schon oft war sie hier gewesen , desshalb wusste sie in welche Richtung sie laufen musste. Sie steuerte den Eingang der Schlucht an, die zu der Burg Kirra führt. Sie beschleunigte nochmal. In der Schlucht war der Boden purer Stein ohne die gegringste Unebenheit, die Wände waren genauso glatt und meterhoch. Das Geräusch ihrer Krallen halte laut von den Steinwänden wieder. Die Wachposten von Kirra, waren jetzt sicherlich gewarnt.
Schnaufend und nach Luft japsend bog Nakusay um die letzte Bigung. Mit langen Sprüngen schoß sie auf das Tor zu, welches zum Glück geöffnet war. Ein Alarmschrei hallte von den Zinnen und 5 Greife stiegen in die Luft. Dann schoss sie durchs Tor. Am Ende ihrer Kräfte brach sie zusammen, ihre Brust flügte noch einige Meter durch den Kies. Die Wachen würden sicherlich das Röhrchen finden. Jetzt konnte sie in Ruhe sterben.

Kapitel 2
Nakusay wachte auf. Alles brach wieder über sie zusammen, die Flucht und Kumais Tod. Sofort stiegen in ihren Augen Tränen auf. Sie lebte immer noch, sie war noch nicht gestorben. Sie spürte das ihre Brust und ihre Pfoten verbunden waren.
Sie hörte Stimmen die im Flüsterton redeten, doch wegen dem Rauschen in ihren Ohren verstand sie nichts. Sie öffnete ihre Augen, halb in der Hoffnung das Kumai wie immer neben ihr saß, und besorgt auf sie herabblickte, doch nur eine alte, graue Greifin beugte sie zu ihr runter und musterte sie mütterlich und redet auf sie ein, doch Nakusay sprang ruckartig von ihrem Lager auf. Tränen rannen ihr über die Wangen. Kopflos rannte sie aus dem kleinen Raum, denn sie nur verschwommen wahrnahm. Nakusay erkannte nur das links von ihre ein Tisch stand, aufdem wahrscheinlich Heilsalben standen. Den Gesprächspartner der Greifin sah sie nur aus den Augenwinkeln, als verschwommen rötlichen Schatten.
Sie hörte noch wie einer ihr etwas hinterherlief, doch sie hielt nicht an. Blind rannte sie die Gänge entlang. Alle machten ihr den Weg auf und hielten sie nicht an, wenn sie vorbei war fing immer ein besorgtes Murmeln an. Ihre Beine trugen sie automatisch immer weiter. Wie in einem Traum merkte sie, dass sie Treppenstufen hinaufstieg, dann stand sie auf den Zinnen der Burg.
Die Sonne ging gerade unter und tauchte ihre Umgebung in ein warmes rot. Ein leichter Wind fuhr durch ihr Fell und trockneten ihre Tränen. Einige flossen ihr noch aus den Augen, dann war der Strom versiegt, ihre Augen konnten einfach keine Tränen mehr produzieren.
Sie trat näher an den Rand des Turms. Die Wachen beobachteten sie zwar aus den Augenwinkel, doch sie ließen sie in Ruhe, dafür wwar sie ihnen dankbar. Nakusay blickte sich um. Die Burg lag einsam in diesem weiten Tal, es war der letzte Vorposten bevor man in das Terretorium der Phönixe kam, woher sie ja gerade kam. Die Berge um sie hoch und vor allem steil, aber auch sehr karg. Im Tal wuchsen einige dornige Büsche und etwas Gras. Jeder der zu Fuß die Berge überquerte würde schnell entdeckt werden.
Die 0Sonne ging rasant unter, schon war nur noch eine dünnen Sichel zu erkennen. Seltsamerweise kam ihr das alles bekannt vor, als ob sie schon einmal etwas ähnliches Erlebt hatte an das sie sich erinnern müsste. Dann wurde sie von ihrer Erinnerung eingeholt.
Nakusay lag auf einer Wiese. Die Blume fingen gerade an ihre volle Pracht zu entfalten, von ihnen wehte ein wunderbarer Duft zu ihr her. Es war Frühling, der Frühling indem der Krieg angefangen hatte. Langsam wurde es Nacht und die ersten Nachtgeschöpfe krochen aus ihren Höhlen und bewegten sich leise .
Neben ihr lag Kumai und hatte zärtlich einen Flügel um sie gelegt, damals waren sie noch nicht lange zusammen gewesen. Einige Momente genossen sie den Moment stiller Zweisamkeit, doch dann durchbrach Kumai zögernd die Stille. <Heute war es sehr knapp...Wir hätten beide sterben können, oder wenigstens einer von uns hätte sterben müssen. Wenn einer von uns stirbt sollte der andere für ihn weiterleben.>
Nakusay schaute ihn entsetzt an. <Wenn du sterben würdest, hätte ich keinen Grund mehr weiterzuleben?><Ich weiß das ist egoistisch, doch du solltest für mich weiterleben und meine Seele in dir weitertragen und die Welt weiter erkunden und alle an mich erinnern. Ich würde das auch für dich tun. Außerdem könnte ich es nicht ertragen zu wissen, dass du nur wegen mir gestorben bist. Man darf nicht immer den leichtesten Weg wählen, auch wenn der andere Weg fast unzumutbar ist. Bitte tust du das für mich? Ich schwöre es dir auch.>, meinte er traurig und ernst und schaute sie bittend mit seinen smaragdgrünen Augen an. Sie hatte verstanden was er ihr sagen wollte, doch schon damals hatte Nakusay nur wiederwillig das Versprechen gegeben, doch sie HATTE es getan.
Nakusay riss die Augen auf. Sie würde auf ihren Tod warten müssen. Ihre Krallen bohrten sich mit einem knirschenden Geräusch tief in den Stein des Turms. Plötzlich hörte der Wind auf zu blasen und leise flüsterte etwas. Doch sie verstand es nicht, denn eine Stimme peitschte durch die Luft. <Botschafterin Nakusay?>, fragte eine kühle, aber Nakusay wohlbekannte Stimme sie. Langsam drehte sie sich um und blickte ihrem Vater ins Gesicht. Mit brüchiger Stimme sagte sie <Offizier Laros.>

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